3. Tag (07. Nov.) : San José - Guápiles - Tortuguero
Heute ging es um 6:00h früh los. Bei Sonnenschein raus aus San Jose, mit Nebel und Regen über einen Pass und bei relativ schönem Wetter zum Frühstücksstop. Ein wunderbares Plätzchen. Das hat sich vermutlich auch unser erstes Faultier gemacht.... einfach süss. Es gab auch Pfeilgiftfrösche und vieles mehr. Unter anderem auch die ersten Moskitos....
Mit dem Bus ging's weiter zu einem kleinen Örtchen, wo wir auf das Boot umstiegen, um nach ca. einer Stunde zur Evergreen Lodge zu gelangen. Die Fahrt dorthin war ein Traum. Es war erstaunlich, was unser Käpitän alles sah: Basilisken, Kaimane, Krokodile, verschiedene Vögel und vieles mehr. Genial!
In der Lodge angekommen, bezogen wir unseren kleinen Bungalow und dann hat's wieder zu regnen begonnen. Aber egal, schnell auspacken und gleich weiter zum Mittagessen, wo wir dann unser erstes Kapuzineräffchen gesehen haben, süss...
Danach weiter bei weiterhin strömenden Regen mit dem Boot nach Tortuguero. Das einzige Städtchen überhaupt.... Klein, aber fein...
Nachher gibt es ein leckeres Abendessen und dann gehen wohl die Lichter aus....
Unser heutiges Motto müsste wohl heissen: für alles gibt es ein erstes Mal!
Übrigens hat unser heutige Heim keine Fenster (nur Moskitonetze), das heisst, man hört Geräusche, die man nicht einordnen möchte. Mal schauen, wie es dann mit Schlafen aussieht...
In der Zwischenzeit hat sich das Wetter wieder gebessert und das bleibt hoffentlich so...
Bis morgen dann😃
Noch ein paar Nachtfroschbilder
4. Tag (08. Nov.) : Tortuguero Nationalpark
Also, unsere erste Nacht im Dschungel war schon gewöhnungsbedürftig. Geräusche, die wir nicht zuordnen konnten und solche, die wir gar nicht zuordnen wollten. Aber alles in Allem haben wir doch recht gut geschlafen.
Aber es hat auch die ganze Nacht durchgeregnet. Und so waren wir am Morgen gar nicht sicher, ob wir unser heutiges Programm durchziehen würden. Aber die beiden Boots-Touren fanden wie geplant statt. Die Tiere in der Bildserie sind ein Querschnitt von diesen Erkundungstrips:
Eine Boa, Krokodil, Kaiman, Leguane, Basilisken, diverse Vögel, eine Stabheuschrecke und vieles mehr.
Auf der Nachmittagstour fuhren wir in einen Seitenarm, in welchem das Wasser schwarz war (vor dem grossen Regen war er lange Zeit nicht befahrbar).
Das schwarze Wasser und die Spiegelungen erzeugten eine mystische Stimmung. So etwas haben wir wirklich noch nie erlebt. Einfach einmalig.
Jetzt genehmigen wir uns einen Apero und versuchen, euch ein paar Fotos zu zeigen. Dies könnte allerdings länger dauern. Wir sind ja schliesslich am Arsch der Welt und da ist das Internet nicht das schnellste...